Archiv der Kategorie: Aktuelles

Aktuelle Meldungen

2 dreijährige Gänse (Ganter) in schönen Lebensplatz zu vermitteln, Futterpatenschaft wird übernommen, Standort: Raum NRW / Schmallenberg

Hallo zusammen,
ein Herr möchte seine beiden Gänse (lt. seiner Aussage beides Ganter) in gute Hände abgeben, da er mit der Aggressivität der Tiere nicht Zurecht kommt.
Er würde sich an den Futterkosten in Form einer Patenschaft beteiligen.
Lt. Besitzer sollen die Tiere dem Menschen gegenüber aggressives Verhalten zeigen. Hühnern gegenüber sollen sie ebenfalls aggressiv sein, daher sei das Halten der Gänse zusammen mit Hühnern in einem Auslauf- oder Stallbereich leider nicht möglich.
Optimal wäre ein neues Zuhause mit Gänse-Erfahrung und viel Platz, wo die Tiere möglichst frei laufen können und wo noch weitere Gänse vorhanden sind.
Sie werden selbstverständlich nur in ein schlachtfreies Zuhause vermittelt!
Bei Interesse an den beiden Tieren bitte telefonisch bei mir (Katja / Private Tierhilfe Wippergütchen) melden: 0160/94795587.
Vielen Dank und schöne Grüße vom Wippergütchen
Katja
Anmerkung: Ich habe die Tiere nicht live gesehen, kann daher nur das weitergeben, was mir der Besitzer telefonisch geschildert hat. Kontakt zum Besitzer kann bei ernsthaftem Interesse gerne hergestellt werden!

DRINGENDER NOTRUF für 200 Legehennen aus NRW!!!!! SCHLACHTUNG STEHT BEVOR!

Hallo zusammen,
anbei leite ich nochmal den Notruf für die 200 Legehennen aus dem Raum Paderborn an Euch weiter (s.u.).
Leider gibt es bisher nur sehr wenige Platzangebote – zu wenig!!! 🙁
Sollten sich keine weiteren Plätze finden lassen, dann bin ich leider dazu gezwungen dem Landwirt die Rettung seiner 200 Hennen abzusagen!
Die Tiere werden dann alle in Kürze geschlachtet.
Das wäre das ERSTE MAL in der Geschichte all meiner Hühnerrettungen, seit ich damals die private Initiative und den heutigen Verein „Rettet das Huhn“ ins Leben gerufen habe und seit ich 2018 nach dem Ausstieg bei Rettet das Huhn die „Private Tierhilfe Wippergütchen“ gegründet habe.
 
ES WÄRE WIRKLICH SCHLIMM UND TRAURIG, WENN ICH DIE RETTUNG ABSAGEN MÜSSTE!
BITTE HELFT, WENN IHR KÖNNT!
 
Schaut doch noch mal in Euren Ställen nach, ob Ihr noch für das ein oder andere Hühnchen einen schönen Lebensplatz bieten könnt!
HERZLICHEN DANK!
Hoffnungsvolle Grüße vom Wippergütchen
Katja

Erneute schockierende Zustände in der Schweinhaltung


Pressemeldung

Deutscher Tierschutzbund Landestierschutzverband Niedersachsen e.V.

27.05.2021

Die Kontrollsysteme in der Tierhaltung versagen in Niedersachsen weiterhin:
Erneute schockierende Zustände in der Schweinhaltung

Erneut wurde in Niedersachsen erschütterndes Bildmaterial aus einem Schweinemastbetrieb veröffentlicht.  Wieder hat eine Tierschutzorganisation – und nicht die verantwortliche Behörde – auf die strafbaren Handlungen in Umgang mit Tieren die entsprechenden Hinweise geliefert.

Es wurden wieder massive Missstände und Straftaten dokumentiert:
Schweine mit entzündeten und blutigen Verletzungen und großen Abszessen, die offensichtlich nicht behandelt und versorgt wurden. Tote Schweine, die in den Buchten liegen und Schweine, die am Ende ihrer Kräfte sind. Dazu Schweinebuchten, die überbelegt sind.
Die Tiere wurden auf brutalste Art und Weise durch Untätigkeit des Schweinehalters misshandelt!

Dazu Dieter Ruhnke, Vorsitzender des Landestierschutzverbandes Niedersachsen: „Bereits 2017 wurde durch eine Studie der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) festgestellt, dass unzählige Schweine bereits während der Zucht und Mast qualvoll verenden und auch nicht sachgerecht getötet wurden. Man weiß also spätestens seit 2017 um die Missstände. Die bisher offengelegten Straftaten der Tierquälerei in der niedersächsischen Tierhaltung sind nur die Spitze des Eisberges und können nicht mehr Einzelfälle dargestellt werden.“

Trotz der Studie der TiHo wird in Niedersachsen nach wie vor durch die Tierschutzbehörden lediglich „risikoorientiert“ kontrolliert, da aus der bisherigen Sicht der Ministerin Frau Otte-Kinast vermehrte Kontrollen keine anderen Ergebnisse erbringen würden.
„Der wiederholte Fall der tierquälerischen Haltungsbedingungen von Schweinen zeigt, dass wir in Niedersachsen bei den Tierschutzkontrollen noch keinen Schritt weitergekommen sind“, so Ruhnke.

Aus Sicht des Landestierschutzverbandes wurden wieder einmal aus Profitgier Tiere gequält. Die Tiere werden ausgebeutet. Die Behandlung von Verletzungen und Krankheit kosten Geld, schmälern die Gewinnmarge und bleiben dadurch unversorgt.
„Dieser Umgang mit Lebewesen ist auf Verrohung der Tierhalter, aber auch auf die geringen Kontrollintervalle der Tierschutzbehörden zurückzuführen“, so Ruhnke.

Tiertransporte aus Aurich nach Marokko

Pressemeldung Deutscher Tierschutzbund
12.05.2021
Erlass gekippt: Tiertransport nach Marokko findet statt

Tierschutzbund fordert Klöckner zum Handeln auf
Nachdem das Verwaltungsgericht in Oldenburg am Montagabend entschied, dass ein Transport von rund 300 Rindern nach Marokko nun doch abgefertigt werden muss, fordert der Deutsche Tierschutzbund Bundeslandwirtschaftsministerium Julia Klöckner zum sofortigen Handeln auf. Nach einem Appell des Tierschutzbundes und seiner Landesverbände in Niedersachsen und Bayern untersagte die niedersächsische Agrarministerin Barbara Otte-Kinast den Transport zunächst per Erlass. Das Verwaltungsgericht jedoch gab der Klage des Transportunternehmens statt. Der Landkreis Aurich muss den Transport abfertigen.
Dass das Gericht den Erlass kippte, kam für die Tierschützer nicht unerwartet. Denn in allen vorhergehenden Gerichtsentscheidungen wurde darauf hingewiesen, dass eine allgemeine Erlassregelung – wie in auch in diesem Fall – mit einer abstrakten Gefährdung für die Tiere keinen Grund darstellt, die Abfertigung zu verweigern. Stets wurde die Prüfung der konkreten Gefährdung der Tiere im Einzelfall eingefordert. „Auch steht Frau Otte-Kinast keine Kompetenz zu, Änderungen und Regelungen zu treffen, die dem Bund vorbehalten sind“, sagt Dieter Ruhnke, Vorsitzender des Landestierschutzverbands Niedersachsen. Das habe auch das Ministerium in Hannover gewusst. „Durch den Erlass konnte man dem öffentlichen Druck ausweichen. Nun schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen und ruft: Wie konnte das passieren?“ Hinzu kommt, das Otte-Kinast sich im Bundesrat am 12. Februar 2021 gegen die Aufforderung an die Bundesregierung auf ein generelles Verbot von Tiertransporten in bestimmte Drittländer hinzuwirken und die Transportdauer auf maximal acht Stunden zu begrenzen ausgesprochen und dagegen gestimmt hat. „Dies stellt den gekippten Erlass ad absurdum“, so Ruhnke.
„Alle, die sich für ein Ende der tierquälerischen Transporte stark gemacht haben, müssen wieder einmal machtlos zusehen, wie man hunderte Tiere in Leid und Tod schickt. Die Zuchtverbände und Transportunternehmen hingegen, die ganz gezielt Gesetzeslücken und die fehlerbehaftete Abfertigungspraxis nutzen, lachen sich vermutlich ins Fäustchen“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Die Händler nehmen Tierleid billigend in Kauf, sind gewissenlos und profitgierig. Die Bundesregierung muss ihnen einen Riegel vorschieben! Es braucht ein generelles Verbot von Tiertransporten in bestimmte Drittländer – das muss Bundesministerien Julia Klöckner jetzt in Angriff nehmen. Sie darf die Länder nicht länger allein lassen und ihnen die Verantwortung zuschieben. Klöckner muss außerdem die EU-Kommission noch stärker in die Pflicht nehmen, damit diese endlich ein EU-weites Verbot umsetzt.“

Rind im Tiertransport
Copyright: M. Karremann / Deutscher Tierschutzbund e.V.

Almauftrieb in der Wesermarsch

Ganz dringend wird kurzfristig Hilfe gebraucht! Wer kennt sich aus mit Pferden, das heißt, wer kann sie führen und hat keine Angst davor? Morgen, am Samstag, den 8. Mai sollen die Pferde vom Pferdegnadenhof Ovelgönne auf die Sommerweiden geführt werden.  Es handelt sich um ein Altersheim für Pferde! Rodeo-Fähigkeiten sind also nicht gefragt, sondern Ruhe, Besonnenheit, ein Gefühl für Pferde und Team-Geist!
Treffpunkt und Zeit ist spätestens um 13.00 Uhr in der Friedrich-Rüder-Straße 30, 26939 Ovelgönne, Ortsteil Rüdershausen. Diese Hilfe ist ehrenamtlich, für einen kleinen Imbiss wird aber gesorgt. Abstände können eingehalten werden, es ist trotzdem eine entsprechende Maske mitzubringen! Es fehlen noch etwa 30 Pferdeführer! Wir bitten um eine Anmeldung bei Herrn Kutz unter 0174-6689 261 oder per email info@gnadenhof-pferdeoase.de.... Herr Kutz ist sehr ausgelastet und wird wahrscheinlich nicht immer an das Telefon gehen können, er ruft aber garantiert zurück oder schreibt! Ja, diese Anfrage ist sehr kurzfristig, aber so kurzfristig kamen auch diverse Ausfälle! Bitte NICHT auf diese Nachricht antworten, da diese Seiten nicht von Herrn Kutz eingesehen oder beantwortet werden können! Es wird ganz dringend Hilfe benötigt! Interessenten sollten Herrn Kutz direkt kontaktieren!

Loco´s Welt

Eigentlich machen wir für unsere Sponsoren keine Werbung – sie sind ja namentlich in der Sponsoren-Liste angegeben.

Trotzdem möchten wir hier einmal auf “Loco´s Welt” aufmerksam machen, da der Betreiber auch unseren Abonnenten ein Angebot machen möchte!

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