Archiv der Kategorie: Aktuelles

Aktuelle Meldungen

Ohne Schutz, ohne Kraft ohne Mutter

Stoppt den illegalen Welpenhandel!

Denn die Welpen werden unter katastrophalen Bedingen aufgezogen und transportiert. Die viel zu jungen Tiere leiden unter schweren Gesundheitsschäden sowie der viel zu frühen Trennung von der Mutter und ihren Geschwistern. Nicht wenige landen schließlich in Tierheimen, in denen sie in Quarantäne medizinisch versorgt werden müssen. Für manche kommt sogar jede Hilfe zu spät.

Bitte kaufen Sie deswegen keine Hunde von dubiosen Händlern!

Und unterstützen Sie die Tierheime

Tiertransporte aus Aurich nach Marokko

Pressemeldung Deutscher Tierschutzbund
12.05.2021
Erlass gekippt: Tiertransport nach Marokko findet statt

Tierschutzbund fordert Klöckner zum Handeln auf
Nachdem das Verwaltungsgericht in Oldenburg am Montagabend entschied, dass ein Transport von rund 300 Rindern nach Marokko nun doch abgefertigt werden muss, fordert der Deutsche Tierschutzbund Bundeslandwirtschaftsministerium Julia Klöckner zum sofortigen Handeln auf. Nach einem Appell des Tierschutzbundes und seiner Landesverbände in Niedersachsen und Bayern untersagte die niedersächsische Agrarministerin Barbara Otte-Kinast den Transport zunächst per Erlass. Das Verwaltungsgericht jedoch gab der Klage des Transportunternehmens statt. Der Landkreis Aurich muss den Transport abfertigen.
Dass das Gericht den Erlass kippte, kam für die Tierschützer nicht unerwartet. Denn in allen vorhergehenden Gerichtsentscheidungen wurde darauf hingewiesen, dass eine allgemeine Erlassregelung – wie in auch in diesem Fall – mit einer abstrakten Gefährdung für die Tiere keinen Grund darstellt, die Abfertigung zu verweigern. Stets wurde die Prüfung der konkreten Gefährdung der Tiere im Einzelfall eingefordert. „Auch steht Frau Otte-Kinast keine Kompetenz zu, Änderungen und Regelungen zu treffen, die dem Bund vorbehalten sind“, sagt Dieter Ruhnke, Vorsitzender des Landestierschutzverbands Niedersachsen. Das habe auch das Ministerium in Hannover gewusst. „Durch den Erlass konnte man dem öffentlichen Druck ausweichen. Nun schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen und ruft: Wie konnte das passieren?“ Hinzu kommt, das Otte-Kinast sich im Bundesrat am 12. Februar 2021 gegen die Aufforderung an die Bundesregierung auf ein generelles Verbot von Tiertransporten in bestimmte Drittländer hinzuwirken und die Transportdauer auf maximal acht Stunden zu begrenzen ausgesprochen und dagegen gestimmt hat. „Dies stellt den gekippten Erlass ad absurdum“, so Ruhnke.
„Alle, die sich für ein Ende der tierquälerischen Transporte stark gemacht haben, müssen wieder einmal machtlos zusehen, wie man hunderte Tiere in Leid und Tod schickt. Die Zuchtverbände und Transportunternehmen hingegen, die ganz gezielt Gesetzeslücken und die fehlerbehaftete Abfertigungspraxis nutzen, lachen sich vermutlich ins Fäustchen“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Die Händler nehmen Tierleid billigend in Kauf, sind gewissenlos und profitgierig. Die Bundesregierung muss ihnen einen Riegel vorschieben! Es braucht ein generelles Verbot von Tiertransporten in bestimmte Drittländer – das muss Bundesministerien Julia Klöckner jetzt in Angriff nehmen. Sie darf die Länder nicht länger allein lassen und ihnen die Verantwortung zuschieben. Klöckner muss außerdem die EU-Kommission noch stärker in die Pflicht nehmen, damit diese endlich ein EU-weites Verbot umsetzt.“

Rind im Tiertransport
Copyright: M. Karremann / Deutscher Tierschutzbund e.V.

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Tiertransport aus Bayern nach Marokko verhindern

Tiertransport aus Bayern nach Marokko verhindern

Deutscher Tierschutzbund fordert Moratorium

 

Angesichts eines geplanten Transports von 25 hochträchtigen Kühen aus Bayern nach Marokko schlägt der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit seinen Landesverbänden in Bayern und Niedersachsen Alarm. Weil es trotz der Erlasse einzelner Bundesländer nach wie vor Schlupflöcher gibt, die Transporte unter tierschutzwidrigen Bedingungen in Drittländer ermöglichen, appelliert der Verband an Bundesministerin Julia Klöckner: Diese müsse ein sofortiges Moratorium für sämtliche Transporte dieser Art verhängen.

 

„Als für den Tierschutz zuständige Bundesministerin muss Julia Klöckner ein sofortiges Moratorium für sämtliche Transporte aus Deutschland in Drittstaaten verhängen. Das gebietet das Staatsziel Tierschutz. Der Transport der Kühe von Bayern nach Niedersachsen und weiter nach Marokko darf nicht stattfinden. Das Moratorium muss bestehen bleiben, bis ein EU-weites Verbot beschlossen und ausgesprochen wird“, fordert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Das aktuelle Beispiel zeigt auf erschreckende Weise, dass bayerische Rinder dank eines Schlupflochs weiter in Drittstaaten gekarrt werden dürfen – obwohl ihnen spätestens nach Verlassen der EU-Grenze Qualen und Leid bevorstehen“, ergänzt Ilona Wojahn, Vorsitzende des Deutschen Tierschutzbundes Landesverband Bayern. Deshalb sei auch die niedersächsische Agrarministerin Barbara Otte-Kinast dringend aufgefordert, sich persönlich dafür einzusetzen, dass dieser und weitere Exporte von Tieren in Drittländer ohne tierschutzgerechte Mindeststandards verhindert werden.“ Dieter Ruhnke, Vorsitzender des Landestierschutzverbands Niedersachsen, macht deutlich: „Indem Niedersachsen Transporte in Drittländer weiterhin abfertigt, werden alle politischen Bemühungen, solche Tiertransporte zu verhindern, zunichtegemacht. Dieses Vorgehen widerspricht auch der Entschließung des Bundesrates vom 12. Februar, die Bundesregierung aufzufordern, diese Transporte zu verbieten, der auch das Land Niedersachsen zugestimmt hat.“

 

Niedersachsen bietet Schlupfloch

25 hochträchtige Kühe will der Rinderzuchtverband Oberfranken e.V. in Bayreuth in den kommenden Tagen in das Viehmarktzentrum in Aurich-Schirum transportieren. Nach der Quarantäne in Aurich sollen die Tiere, als neuer Transport abgefertigt, ins Ausland verbracht werden. Endziel ist Marokko. Weil sich das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz seit Jahren bemüht, Tiertransporte in eine Reihe von Drittländern – darunter auch Marokko – zu unterbinden, wählen Zuchtverbände und Händler nun den Umweg über andere Bundesländer – darunter auch Niedersachsen. Bayern selbst hat keine rechtliche Handhabe, gegen den Transport vorzugehen, weil es sich von Bayern nach Niedersachsen um einen innerstaatlichen Transport handelt. Das Bayerische Verwaltungsgericht hatte im Januar 2021 entschieden, dass nur die Behörde, die den Transport in ein Drittland abfertigt, entscheiden darf, ob dieser den Rechtsvorgaben entspricht.

Wer hat Interesse an Minou?

Und das hier ist Minou! Diese Katzendame fand sich eines Tages bei “Collie in Not” ein. Sie war damals sehr ängstlich und es dauerte eine Weile, bis sie Zutrauen gewann. Inzwischen wurde sie kastriert und ist auf ihre Leute dort fixiert – allerdings riskiert sie dabei ständig ihr Leben! Sie klettert in die Hundeanlage und konnte bisher im Ernstfall auch flüchten – aber das Glück wird ihr nicht immer hold sein.

Wer würde Minou adoptieren wollen? Minou lebt zwar draußen, käme aber furchtbar gerne ins Haus – wegen der Hunde ist das aber nicht gerade sinnvoll. Schweren Herzens wird man sich von Minou nun trennen müssen, weil die Situation immer bedrohlicher wird.

Interessenten melden sich bitte direkt bei “Collie in Not” unter 04961-66301.

Im Übrigen hat sich dort auch eine zweite Katze eingefunden. Dieses Tier ist sehr “verhuscht” und wäre auf einem Hof sicher gut aufgehoben. Die notwendige Kastration wird von uns selbstverständlich übernommen!

Wo ist Armando?

Liebe Tierfreundinnen, liebe Tierfreunde,

leider schon seit dem 01.03.2021 vermissen wir unseren Täuber, eine
schwarz-weiss gehämmerte Brieftaube, der Abends von seinem Ausflug,
vermutlich durch eine Greifvogelattacke, nicht zurückkam.
Wir hoffen sehr, dass er nicht verletzt wurde und wahrscheinlicher ist,
dass er in der Flucht vermutlich weit weg flog und die Orientierung
verlor, er kann also praktisch überall sein.
Er ist an die Nähe von Menschen zwar gewöhnt, vermeidet aber den
direkten Kontakt. Er trägt einen gelben Ring mit einer persönlichen
“ID” des Züchters (nicht wir) mit der Kennzeichnung DV-01233-19 –
2543 und am anderen Bein einen violetten Ring mit unserer Telefonnummer!
Sollte er von einem netten Menschen bei Ihnen gemeldet oder abgegeben
worden sein, bitten wir sie dringend um eine Nachricht, wir holen ihn
dann sofort ab, denn nicht nur sein Weibchen vermisst ihn.
Wir halten es auch durchaus für möglich, dass ein möglicher Finder
NICHT bei uns angerufen hat, weil er befürchtet, dass wir ihn, wie so
oft schon von Brieftaubenzüchtern gehört, töten, weil er vermeintlich
“zu langsam” war. Wir können ihnen versichern, das Gegenteil ist
der Fall.

Herzliche Grüße und vielen Dank,

Iraci und Volker aus 65812 Bad Soden
Email : volker.bradatsch@gmail.com

P.S. auf dem ersten Bild ist es die linke Taube. Und wenn sie Fragen
haben sollten, sie können sich jederzeit uns melden! Per email oder
telefonisch – die Rufnummer liegt dem Tierschutzverein vor!

Vielen Dank !